Viele technische Produkte sowie Konsumprodukte enthalten als wesentlichen Bestandteil, der die Produkteigenschaften bestimmt, Partikel oder sind ganz aus ihnen aufgebaut. Beispiele sind Tabletten, Instantpulver, Autolack, keramische Bauteile, druckbare Elektronik und Lithium-Ionen-Batterien.
Das Institut für Partikeltechnik umfasst etwa 35 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ausgehend von Rohstoffen die Entwicklung und Handhabung innovativer Produkte aus Nano- und Mikropartikeln insbesondere für die Bereiche Neue Materialien, Life-Science und Mobilität. Die Forschungsschwerpunkte aus den Gebieten der Mechanischen Verfahrenstechnik und der Partikeltechnik und Materialchemie spiegeln sich in den sechs Arbeitsgruppen Zerkleinern, Batterieverfahrenstechnik, Nanopartikel und Nanokomposite, Schüttgüter und granulare Medien, Dispergieren und Beschichten sowie Bio- und Pharmapartikeltechnik wider.
Die Forschungsschwerpunkte sind über experimentelle Methoden, wie die Ermittlung von nanomechanischen Eigenschaften von Partikeln und Partikelkollektiven sowie über numerische Methoden wie die Diskrete Elemente Methode miteinander vernetzt. Weitere Verknüpfungspunkte sind die Herstellung von Partikel über Zerkleinerungsprozesse und chemische Synthese, die Stabilisierung und Funktionalisierung von Nanomaterialien sowie ihre die Aufbereitung bzw. Anwendung in Form von Schichten, als Komponenten in Lithium-Ionen-Batterien oder als Kollektive in Nanokompositen.
Schwerpunkte des Instituts: